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Was ist Headless Commerce?

Headless Commerce

Headless Commerce ist eine Architektur, bei der die Präsentationsschicht (Website, mobile Geräte, Social Commerce, Marktplätze, IoT-Geräte (Internet of Things), Social Feeds) – die Umgebung, in der Kundenerlebnisse geschaffen werden – von den Back-End-Systemen, der Logik, Speicherung und Verteilung der Daten entkoppelt wird.

Einfach ausgedrückt: Beim Headless Commerce ist das Front-End vom Back-End entkoppelt. Ein großer Vorteil für B2B-Commerce-Unternehmen besteht darin, dass die Modularität gefördert wird und die Unternehmen zahlreiche Touchpoints über APIs integrieren können.

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Was ist Best-of-Breed?

Mit einem stetig wandelnden Kaufverhalten im B2B-Commerce haben sich mit der Zeit immer mehr Softwaresysteme herausgestellt, die einen expliziten Anwendungsfall erfüllen.

Bei einem Best-of-Breed (Beste seiner Art oder Sorte) Auswahlverfahren wird der Ansatz verfolgt, für jeden Anwendungsfall die jeweils beste Lösung einzusetzen. Demnach werden mehrere spezielle Anwendungen für explizite Anwendungsfälle ausgewählt.

Im Vergleich dazu steht der Best-of-Suite Ansatz.

Das bedeutet: So kommen Preise bspw. aus einem ERP System, für das Verwalten der Produktinformationen ist ein PIM im Einsatz und Kundendaten werden in einem CRM, CEP gepflegt. Alle diese Anwendungen oder Anwendungsanbieter konzentrieren sich auf den expliziten Anwendungsfall und können genau diesem den vollen Fokus bieten, um dir und deinem Unternehmen den größtmöglichen Nutzen, für den Zweck zu bieten.

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Was ist SaaS?

SaaS (Software-as-a-Service)

SaaS (Software-as-a-Service) ist ein Lizenzmodell, bei dem der Anbieter alle Teile der Wertschöpfung übernimmt: Die Wartung, Pflege und im Besonderen die Weiterentwicklung der Software. Hinzukommend wird die Bereitstellung über die hochleistungsfähige Cloud-Server Architektur übernommen. 

Zu den Vorteilen von SaaS gehören die Steigerung der Effizienz, Kosteneinsparungen, Skalierbarkeit und höhere Sicherheit.

Bekannte Beispiele sind von SaaS Anwendungen sind: Hubspot (CRM), Confluent (Data Streaming Pipelines & -Management), Akeneo (PIM) oder Emarsys (Customer Data Plattform/Marketinganwendung), um nur einen Bruchteil zu nennen.

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B2B-Commerce ist mehr als nur ein schickes modernes Shopsystem mit individuellen Preisen. 3 ausschlaggebende Merkmale.

Erfolgreicher B2B-Commerce ist mehr als nur ein Shopsystem, B2B-Commerce ist vielmehr die vollumfängliche digitale Bereitstellung vertrieblicher Services und das Zusammenspiel unterschiedlicher Systeme.

  1. Kundenportal und Customer-Self-Service:

    Eine Studie der ECC Köln zeigt auf, dass 64 % der B2B-Kunden ihre Daten und Informationen selbst über ein digitales Kundenportal (Customer-Self-Service) verwalten wollen.
    Die Vorteile sind hierbei nicht nur den Bestellkomfort und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, sondern auch manuelle Aufwände zu minimieren. Außerdem kann sich das Vertriebsteam so optimal auf die Beratung deiner Kunden fokussieren.
  2. Zusammenspiel der Systeme zur Prozessautomatisierung & Synchronisation der Daten:

    Ein B2B-Commerce Unternehmen oder die Infrastruktur besteht in der Regel aus mehr als nur einem System.

    Viele Unternehmen haben mehrere Systeme, die ineinandergreifende Aufgaben haben. So kommen Preise bspw. aus einem ERP System, für das Verwalten der Produktinformationen ist ein PIM im Einsatz und Kundendaten werden in einem CRM, CEP gepflegt.

    Um unter anderem Prozesse zu vereinfachen und Arbeitsabläufe zu minimieren, ist es zwingend notwendig Daten in den unterschiedlichen Systemen aktuell zu halten und miteinander zu synchronisieren. Das ermöglicht maximale Automatisierung.

    Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Studie des B2B E-Commerce Konjunkturindex, der IntelliShop AG in Zusammenarbeit mit dem ECC KÖLN. Dabei gaben 96 Prozent aller befragten B2B-Unternehmen an, dass durch eine optimale Systemintegration Prozesse zu vereinfacht und Fehler vermieden werden können.
  3. Daten und Analysemöglichkeiten als Vertriebswerkszeug:

    Entgegen vieler Befürchtungen spielt der Vertrieb weiterhin eine wichtige und übergeordnete Rolle. Nur ist dies ohne digitale Unterstützung äußerst ineffizient. Daher ist eine Verknüpfung des klassischen Vertriebs mit digitalen Anwendungen unerlässlich. Denn Daten können wertstiftend z.B. vom Vertrieb unter anderem als Grundlage für eine bessere Beratung oder bessere Verkaufsgespräche verwendet werden.

#LyskaCloud #MoreThanAShopSystem | #B2BCommerce

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Welchen entscheidenden Vorteil bietet SaaS eigentlich?

Auch wenn diese Dinge oftmals Teil einer SaaS-Lösung sind, liegt der entscheidende Vorteil von Software as a Service doch an einer ganz anderen Stelle.

Fangen wir mal von vorne an.

Was ist der Unterschied zwischen Nutzungsgebühr, Servicevertrag und einem SaaS Lizenzmodell?

Die Nutzungsgebühr berechtigt lediglich dazu eine Software zu verwenden, ohne jegliche Wartung, Updates für Weiterentwicklung oder Service. Auch wenn das Zahlungsmodell einer SaaS Lizenz schon sehr nahe kommt, beinhaltet die Nutzungsgebühr nur einen kleinen Teil eines SaaS Modells.

Ein Servicevertrag kann meist zu einer Nutzungsgebühr hinzugebucht werden und deckt die Wartung oder einen gewissen Service in Verbindung mit der Software ab.

Was ist hingegen SaaS?

SaaS ist ein Lizenzmodell, bei dem der Anbieter alle Teile der Wertschöpfung übernimmt: Die Wartung, Pflege und im Besonderen die Weiterentwicklung der Software. Hinzukommend wird die Bereitstellung über die hochleistungsfähige Cloud-Server Architektur übernommen. 

Zu den Vorteilen von SaaS gehören die Steigerung der Effizienz, Kosteneinsparungen, Skalierbarkeit und höhere Sicherheit.

Gerade die Weiterentwicklung spielt im SaaS eine entscheidende Rolle:

👉🏼 Es ermöglicht das Bereitstellen regelmäßiger neuer und wertvoller Features. 

👉🏼 SaaS Unternehmen fokussieren sich voll darauf, wie sie durchgängig den größtmöglichen Nutzen und Wert für ihre Nutzer schaffen können.

👉🏼 SaaS-Lösungen haben eine große Anzahl von unterschiedlichen Benutzern und Kunden. Das generiert breit gefächerte Learnings und Synergien, die als Grundlage für die Weiterentwicklung verwendet werden. Dadurch entsteht eine Kostenverteilung für die Weiterentwicklung der Software auf alle Lizenznehmer. 

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