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Was sind Integrationen? Und 3 Möglichkeiten, wie man sie implementiert.

Integrationen und Schnittstellen sind für E-Commerce und SaaS-Unternehmen unverzichtbar. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen, von der Steigerung der Kundenbindung bis zur Unterstützung beim Abschluss neuer Geschäfte.

Die Frage ist also nicht, ob du Integrationen erstellen sollst, sondern wie du dabei vorgehst.

Wir helfen dir, verschiedene Möglichkeiten der Integrationen aufzuzeigen, damit du entscheiden kannst, welche für dein E-Commerce oder SaaS-Unternehmen am sinnvollsten ist.

Doch zunächst wollen wir uns auf unsere Definition von Integrationen einigen und näher darauf eingehen, warum sie wichtig sind.

Definition von Integrationen

Integrationen sind wesentliche Verbindungen, die deine Anwendung mit externen Systemen und Diensten von Drittanbietern schafft. Sie bilden das technische Rückgrat für die nahtlose Interaktion zwischen unterschiedlichen Softwareprodukten und Plattformen. In der Regel nutzen Integrationen Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), die es deiner Software erlaubt, Daten schnell und zuverlässig auszutauschen und Funktionen anderer Systeme zu nutzen.

Warum sind Integrationen wichtig?

Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von Integrationen:

Ermöglicht es dir, mehr Kunden zu gewinnen

Deine Interessenten haben wahrscheinlich mehrere Kriterien, wenn sie deine Software mit Alternativen vergleichen. Dazu zählen oft Integrationen ganz oben auf ihrer Liste. Ein Beispiel: Eine Studie von Gartner hat herausgefunden, dass mehr als 80% der Käufer die Fähigkeit eines Anbieters, “nahtlose Integrationen” zu bieten, als sehr wichtig ansehen.

Features buyers rate "very important" during software evaluation

Hilft dir, in neue Märkte zu expandieren

Wenn du in höhere Marktsegmente vordringen, in weiteren Regionen verkaufen oder in neue Branchen eintreten möchtest, wirst du wahrscheinlich mit neuen Integrationsanforderungen konfrontiert. Wenn du diese erfüllen und über das hinausgehen kannst, was die etablierten Anbieter auf dem Markt bieten, hast du die Chance, nicht nur Fuß zu fassen, sondern auch ein Marktführer zu werden.

Erleichtert die Entwicklung deiner Kunden (Bspw. MRR & ARR Wachstum)

Integrationen sind aufgrund ihres Werts leicht zu monetarisieren.

Du kannst die Integrationen als Zusatzoptionen verkaufen, als Teil von hochwertigeren Paketen anbieten oder sogar eine spezifische Gruppe von Integrationen in einem Paket anbieten, während du in einem anderen weitere hinzufügst. Wir haben gesehen, dass unsere Kunden jeden dieser Ansätze erfolgreich umgesetzt haben. Zum Beispiel beinhaltet eine Plattform für Personalmanagement, Integrationen in ihrem Enterprise-Paket.

Andererseits bietet eine moderne Software für Geschäftsplanung, eine Google Sheets-Integration in ihrem kostenlosen Plan, Standard-Datenintegrationen in ihrem Launch-Plan und Premium-Integrationen in ihrem Growth-Plan an.

Ermöglicht es dir, Kundenzufriedenheit zu erhöhen

Wahrscheinlich wenig überraschend aber laut einer Gartner Studie sind Integrationsprobleme oder fehlende Integrationen der häufigste Grund für Kundenabwanderung (Churn). Anders ausgedrückt, zuverlässige und umfassende Integrationen können dabei helfen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und damit verbundene Geschäftsverluste zu vermeiden.

Ansätze zur Implementierung von Integrationen

Jetzt, da du weißt, warum Integrationen wichtig sind, ist die nächste Frage, wie genau du sie umsetzen kannst.

Wir werden einige Optionen vorstellen, um deine Entscheidungsfindung zu unterstützen.

In-House Entwicklung

Das bedeutet, dass du deine internen Entwickler beauftragst, APIs von Drittanbietern zu erstellen und zu warten.

Dieser Ansatz hat einige Vorteile. Er ermöglicht es dir, die Zusammenarbeit mit Drittanbietern zu vermeiden und kann handhabbar sein, wenn du nur eine Integration benötigst oder der Umfang begrenzt ist.

In der Realität musst du jedoch wahrscheinlich eine ständig wachsende Anzahl von robusten Integrationen implementieren und pflegen. Wenn du deine Entwickler damit beauftragst, nimmt dies einen großen Teil ihrer Zeit in Anspruch und zwingt sie, andere wichtige Aufgaben zu vernachlässigen.

No-Code-/Low-Code-Integrationstools

No-Code-/Low-Code-Tools sind Plattformen, die den Prozess der Datenintegration vereinfachen wollen. Obwohl No-Code-/Low-Code-Tools ein Schritt in die richtige Richtung sind, lösen sie nicht alle Probleme der internen Entwicklung.

Sie erfordern immer noch einiges an technischem Know-how und zwingen deine Entwickler (oder die deiner Kunden) dazu, die Integrationen zu erstellen und zu verwalten. Hinzukommend fehlen häufig essentielle Integrationen, weshalb viele individuell erstellt werden müssen. Außerdem ist eine große Anzahl von Integrationen, die SaaS Unternehmen benötigen, praktisch unmöglich zu verwalten und weiterzuentwickeln.

Unified API

Eine Unified API ist eine Lösung, die mehrere Einzel-APIs von verschiedenen Diensten in einer Kategorie bündelt. Anstatt jede API einzeln anzubinden, ermöglicht sie es dir, mit nur einer Verbindung auf mehrere Dienste zuzugreifen. Das vereinfacht den Integrationsprozess erheblich, da du nicht jede API separat einrichten und verwalten musst.

Die Integration durch eine Unified API adressiert die Nachteile der anderen Optionen, indem sie es dir ermöglicht, deinen Kunden mit minimalem Aufwand umfangreiche Integrationen bereitzustellen. Zum Beispiel kannst du so die Verbindung mit den wichtigsten E-Commerce Systemen, wie Shopsysteme oder Marktplätze oder ATS-Anbietern bereitstellen, indem du deine SaaS Anwendung einfach an eine Unified API anschließt.

Dadurch kannst du Zeit und Aufwand sparen, die sonst in die Entwicklung und Pflege von einzelnen Integrationen fließen würden. Sie erleichtert es, deine Anwendungen zu skalieren, da du neue Dienste hinzufügen kannst, ohne den bestehenden Code zu ändern. So kannst du dich auf die Verbesserung deiner Produkte konzentrieren und deinen Kunden schneller bessere Dienste anbieten.

Wir wollen dir die Herausforderungen und Abhängigkeit ersparen. Seit 2017 erleichtern wir wichtige Commerce-Integrationen für Mittelständler im Handel, E-Commerce- und SaaS-Unternehmen.

Durch unsere Erfahrung mit Integrationen kannst du dich auf dein Kernprodukt konzentrieren. Wir kümmern uns um die nahtlose Anbindung deiner Kernsysteme und um die Überwachung, Weiterentwicklungen und die Kommunikation mit den 3rd-Party-API-Anbietern.

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27 Vertriebskanäle, 6 Länder: Wie PICARD durch Systemintegration Rentabilität und Performance optimiert

Kein DTC-Unternehmen oder Hersteller, so auch PICARD, beschränkt sich heutzutage auf einen einzigen (digitalen) Vertriebskanal. In der Regel werden Produkte sowohl über Marktplätze als auch über den eigenen Shop vertrieben. Hinzukommend spielt die Rentabilität und Performance der eigenen Produkte, Vertriebskanäle und Kunden für jeden Händler heute eine entscheidende Bedeutung. Es ist essentiell, nicht nur seine Marketingstrategien zu optimieren, sondern auch fundierte Entscheidungen in Bezug auf Produktentwicklung und Vertriebskanäle zu treffen. Da reicht es nicht aus, nur den eigenen Shop im Blick zu haben.

Die Integration aller Vertriebskanäle spielt dabei eine Schlüsselrolle, um ein vollständiges Bild der Unternehmensleistung zu erhalten.

Als renommierter Premiumanbieter von Handtaschen und Lederaccessoires, strebt PICARD danach, effektive Marketingmaßnahmen zu identifizieren und deren Ertrag zu messen, sowie die Rentabilität der eigenen Produkte und Vertriebskanäle zu verstehen. Beide Aspekte, verstärkt durch die vollumfängliche Kanalintegration, sind entscheidend für die Entwicklung einer ganzheitlichen Unternehmensstrategie.

Die Zusammenarbeit mit Lyska hat super geklappt! Von ihrer schnellen Auffassung der Anforderungen, über die umfassende Vorbereitung im Vorfeld auf das Projekt und die unkomplizierte und schnelle Art der Kommunikation bis hin zum Endergebnis war die Zusammenarbeit ein durch und durch positives Erlebnis.

Johanna Jankowski & Johannes Montag
E-Commerce Managerin & Head of E-Commerce, PICARD

Key Facts

Im Jahr 1928 in Obertshausen, Hessen, legten Martin Picard und seine Söhne Edmund und Alois den Grundstein für das, was heute als PICARD bekannt ist – ein Premiumanbieter von Handtaschen, Geldbörsen und weiteren Lederaccessoires. Mit über 2000 Verkaufsstellen in mehr als 30 Ländern weltweit und einer jährlichen Produktionskapazität von über 1,2 Millionen Taschen, hat sich PICARD als eine feste Größe in der Welt der Lederwaren etabliert.

  • Gründung: 1928 von Martin Picard und seinen Söhnen Edmund und Alois
  • Hauptsitz: Obertshausen, Hessen, Deutschland
  • PICARD ist Premiumanbieter von hochwertigen Lederwaren
  • 2000 Verkaufsstellen in über 30 Ländern weltweit
  • Jährliche Produktionskapazität von über 1,2 Millionen Taschen
  • PICARD legt großen Wert auf Nachhaltigkeit
  • Mehr als 200 Mitarbeitende

Ziel

Das primäre Ziel von PICARD war die Schaffung einer einheitlichen, zentralisierten Datenbasis zur besseren Steuerung des Unternehmens. Im Mittelpunkt stand die Etablierung einer “Single Source of Truth”, aus der alle Reportings abgeleitet werden können. Durch die Integration und Zusammenführung der Daten aus allen Vertriebskanälen wollte PICARD einen schnellen und umfassenden Überblick über die Profitabilität erhalten. Dies ermöglicht tiefgreifende Einblicke in die Performance einzelner Artikel auf verschiedenen Kanälen und liefert entscheidende Informationen für datenbasierte Entscheidungen. Diese reichen von der Sortimentsplanung über die Wahl des Vertriebskanals bis hin zu Rabattaktionen und Deckungsbeiträgen. Die Integration eliminiert die Notwendigkeit, Daten manuell aus verschiedenen Kanälen zusammenzutragen, und ermöglicht eine effiziente und fundierte Entscheidungsfindung.

Ausgangslage

PICARDs digitale Vertriebsstrategie ist vielschichtig und umfasst nicht nur den eigenen Online-Shop, sondern auch eine breite Palette von Marktplätzen. Insgesamt nutzt das Unternehmen 27 verschiedene Vertriebskanäle, darunter zehn prominente Marktplätze wie Zalando, About You, Douglas und Otto, und ist in sechs Ländern aktiv. Um eine ganzheitliche Sicht auf die Rentabilität, Profitabilität und Performance zu erhalten, sind daher Daten aus all diesen verschiedenen Kanälen erforderlich. Diese Daten werden über die Marktplatz-Management-Anwendung Tradebyte verteilt und an die verschiedenen Marktplätze angebunden.

  • 27 Vertriebskanäle, darunter 10 Marktplätze in sechs Ländern
  • Notwendigkeit einer ganzheitlichen Sicht auf Rentabilität, Profitabilität und Performance
  • Verwendung von Tradebyte für das Marktplatz-Management
  • Bisher nur Shopify an Klar! angeschlossen.

Herausforderung

Die zentrale Herausforderung bestand darin, eine effiziente und zuverlässige Schnittstelle zwischen dem Datenmanagement-Tool Tradebyte und der E-Commerce-Analyse-Software Klar! zu schaffen.

Beide Systeme sind zwar mit umfangreichen APIs ausgestattet, aber eine einfache Datenübertragung war nicht möglich. Die Entwicklung der Verbindungen zwischen den Systemen war nur eine der Aufgaben. Außerdem war eine spezielle Business-Logik erforderlich, um die Daten sinnvoll anzureichern und beispielsweise Retouren und Bestellungs- und Produktupdates korrekt zu erfassen und die Bestellungen und Daten entsprechend zu aktualisieren.

Um ein holistisches Bild in Klar! zu erhalten, mussten mehrere spezifische Datenpunkte und Logiken berücksichtigt werden.

Erstens war es wichtig, die Preise für den Verkauf auf den verschiedenen Marktplätzen einzubeziehen, um die Rentabilität genau messen zu können.

Zweitens musste auf spezielle Events, die bei Tradebyte als “Messages” bezeichnet werden, geachtet werden. Diese “Messages” sind entscheidend, um die Orders neu zu synchronisieren oder zu aktualisieren und sicherzustellen, dass der Status und die Informationen der Bestellungen immer auf dem neuesten Stand sind.

Drittens erforderte die Datenintegration ein individuelles Handling für den Export der Daten bei Tradebyte, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Daten korrekt und vollständig an Klar! übertragen werden.

  • Fehlende Schnittstelle zwischen Tradebyte und Klar!
  • Notwendigkeit einer speziellen Business-Logik
  • Komplexität der Datenanreicherung
  • Berücksichtigung von Preisen auf verschiedenen Marktplätzen
  • Auf spezielle Events (“Messages”) bei Tradebyte muss geachtet werden
  • Individuelles Handling für den Export der Daten bei Tradebyte

Lösung

Eine einfache No-Code-Lösung hätte in diesem komplexen Szenario nicht ausgereicht. Daher kamen hier eine Mischung aus Code-First- (Airbyte) und Low-Code- (Retool) Datenintegrationsplattformen ins Spiel.

Airbyte, als Code-First- und Open-Source-Datenintegrationsplattform, diente uns als standardisierte Basis für die Entwicklung eigener Konnektoren. Da spezifische Konnektoren für Tradebyte und Klar! fehlten, haben wir diese selbst erstellt. Durch die Verwendung von Airbyte als Grundlage konnten wir die Implementierung und Konfiguration dieser Konnektoren erheblich vereinfachen.

Parallel dazu nutzten wir Retool, eine Low-Code-Plattform, die es ermöglicht, individuelle Business-Logik schnell und effizient zu implementieren.

Diese Logik ist entscheidend, um die Daten zwischen Tradebyte und Klar! nicht nur zu übertragen, sondern auch sinnvoll anzureichern. Beispielsweise mussten die Preise für den Verkauf auf verschiedenen Marktplätzen berücksichtigt werden, um die Rentabilität genau zu messen. Zudem war es wichtig, auf spezielle Events, die bei Tradebyte als “Messages” bezeichnet werden, zu achten. Diese “Messages” sind entscheidend, um die Bestellungen neu zu synchronisieren oder zu aktualisieren. Schließlich erforderte die Datenintegration ein individuelles Handling für den Export der Daten bei Tradebyte, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Daten korrekt und vollständig an Klar! übertragen werden.

Durch die Kombination von Airbyte und Retool konnten wir eine robuste und anpassbare Schnittstelle schaffen. Diese Schnittstelle überträgt nicht nur die Daten zwischen Tradebyte und Klar!, sondern reichert sie auch für PICARDs spezifische Bedürfnisse an. Das Ergebnis ist eine Lösung, die nicht nur leistungsfähig, sondern auch zukunftssicher und leicht wartbar ist. Dies ermöglicht PICARD, sich auf die Analyse der Daten zu konzentrieren, anstatt sich um die technischen Details der Datenintegration kümmern zu müssen.

Überblick der eingesetzten Software

Tradebyte

Tradebyte ist eine E-Commerce-Middleware, die es Händlern wie PICARD ermöglicht, ihre Produkte auf verschiedenen Marktplätzen zu vertreiben. Sie bietet eine zentrale Schnittstelle für die Verwaltung von Bestellungen, Lagerbeständen und Produktinformationen.

Klar!

Klar! ist eine E-Commerce-Analyse-Software, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Verkaufsdaten zu analysieren. Sie bietet Einblicke in die Rentabilität, Profitabilität und Performance von Produkten und Kunden und unterstützt damit die strategische Entscheidungsfindung.

Airbyte

Airbyte ist eine Open-Source-Datenintegrationsplattform. Sie dient als Grundlage für die Entwicklung von Konnektoren, die verschiedene Datenquellen und -ziele miteinander verbinden können. In diesem Fall wurde sie verwendet, um Tradebyte und Klar! nahtlos zu integrieren.

Retool

Retool ist eine Low-Code-Plattform, die es ermöglicht, individuelle Business-Logik zu implementieren. Sie wurde in diesem Projekt eingesetzt, um die Daten zwischen Tradebyte und Klar! anzureichern und spezifische Anforderungen in der Datenverarbeitung zu erfüllen.

Ergebnis

Analysen sind nur dann von Wert, wenn du vollständige Daten hast, um daraus konkrete Maßnahmen ableiten zu können.

Durch die von uns bereitgestellte umfassende Schnittstellenentwicklung und Datenanreicherung, die Tradebyte und Klar! nahtlos miteinander verbindet, kann PICARD nun die Rentabilität, Profitabilität und Performance ihrer Produkte und digitalen Vertriebskanäle ganzheitlich erfassen. Diese Integration ermöglicht es PICARD, nicht nur seine Marketingmaßnahmen zu optimieren, sondern auch fundierte, strategische Produkt- und Investitionsentscheidungen zu treffen.

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Cross-Selling: Steigere den Wert deines Warenkorbs – Durch gezielte Datenanalyse

Cross-Selling ist eine Verkaufsstrategie, bei der Kunden dazu angeregt werden, zusätzliche, ergänzende oder verwandte Produkte zu kaufen, die zu ihrem Hauptkauf passen. Am besten lässt sich diese Praxis anhand des ikonischen McDonald’s-Satzes “Möchten Sie dazu Pommes frites?” veranschaulichen.

Möglichkeiten des Cross-Selling für Händler und E-Commerce Unternehmen

Eine erfolgreiche Cross-Selling-Strategie hilft nicht nur Einzelhändlern, den Umsatz pro Bestellung zu steigern, sondern ist auch eine gute Möglichkeit, die Kundenbindung zu erhöhen. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg beim Cross-Selling ist die Identifizierung des richtigen Produkts für die richtigen Kunden zum richtigen Zeitpunkt. Dabei reicht es nicht aus, sich nur die Topseller Produkte anzusehen. Obwohl sie einen guten Überblick über verkaufte Artikel geben, zeigen sie nicht, welche Produkte zusammen gekauft werden.

Datenanalyse: Der Schlüssel zur Identifikation von Cross-Sell Potentialen

Gezielte Datenanalyse ist daher die Grundvoraussetzung für die Identifizierung der Cross-Selling-Angebote mit der höchsten Akzeptanz: Wie oft wird ein Produkt zusammen mit anderen Produkten gekauft? Bei Cross-Selling ist besonders wichtig, welche anderen Produkte besonders häufig im selben Einkaufskorb landen und welchen Wertbeitrag mit diesen zusätzlichen Produkten generiert wird? Eine gezielte Datenanalyse mit den richtigen Metriken, gibt dir die Möglichkeit genau diese Potentiale zu erkennen.

Die Macht der Datenanalyse

Um die Cross-Selling-Strategie zu optimieren, ist es wichtig, die richtigen Tools zur Datenanalyse zu verwenden. Mit einer effektiven Datenanalyse findest du Muster und Trends in denen Verkaufsdaten, die dir helfen, die richtigen Produkte für das Cross-Selling zu identifizieren. Du kannst außerdem herausfinden, welche Produkte häufig zusammen gekauft werden und welche Produkte die höchste Akzeptanz bei deinen Kunden haben.

Darüber hinaus kann eine effektive Datenanalyse dazu beitragen, die Kundenbindung zu erhöhen. Indem du verstehst, welche Produkte deine Kunden bevorzugen und welche Produkte sie zusammen kaufen. Daraus kannst du personalisierte Angebote und Empfehlungen erstellen, die auf den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen deiner Kunden basieren.

Fazit

Insgesamt bietet Cross-Selling eine hervorragende Möglichkeit, den Umsatz zu steigern und die Kundenbindung zu erhöhen. Mit den richtigen Tools und Analysen kannst du deine Cross-Selling-Strategien optimieren und deinen Kunden ein besseres Einkaufserlebnis bieten.

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Warum datengesteuerte Vertriebsteams überlegen sind.

In der heutigen wettbewerbsintensiven Unternehmenslandschaft gewinnen datengesteuerte Vertriebsteams einen Vorsprung gegenüber ihren traditionellen Counterparts. Durch den Einsatz von Datenanalysetools sind diese Teams produktiver, effizienter und erfolgreicher. Hier sind fünf Gründe, warum datengesteuerte Vertriebsteams so vorteilhaft sind:

1. Datenanalyse verbessert die Vertriebsplanung

Wenn Sie Ihre Vertriebspläne auf der Grundlage reiner Intuition und Vermutungen erstellen, können Sie sicher sein, dass Sie einen Fehler begehen. Eine Umfrage hat ergeben, dass leistungsstarke Vertriebsteams ihre Prognosen mit 1,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit auf datengestützte Erkenntnisse stützen.

Was bedeutet das in der Praxis?

Der Grundgedanke datengestützter Vertriebsprognosen besteht darin, realistische und gleichzeitig anspruchsvolle Ziele zu setzen. Datenanalysetools können Ihnen dabei helfen, ehrgeizige Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) festzulegen, die für jeden einzelnen Vertriebsmitarbeiter geeignet sind.

Dabei handelt es sich nicht um einen generischen Ansatz, sondern um eine tiefgreifende Planungsstrategie, bei der zahlreiche Vertriebskennzahlen und -parameter berücksichtigt werden. So garantiert die Datenanalyse die Maximierung der Effizienz, ohne Ihre Vertriebsmitarbeiter zu überfordern.

2. Leichtere Analyse und Einstufung von Interessenten

Wussten Sie, dass mindestens 50 % der von Vertriebsmitarbeitern verfolgten Kunden nicht zu ihnen passen? Das Schlimmste, was man im Vertrieb tun kann, ist, ungeprüfte Leads anzusprechen, bei denen es höchst unwahrscheinlich ist, dass sie zum Kaufabschluss führen, aber es stellt sich heraus, dass viele Vertriebsmitarbeiter dies tatsächlich regelmäßig tun.

Hier sind datengesteuerte Unternehmen den traditionellen Vertriebsteams deutlich überlegen, denn sie können potenzielle Kunden viel besser und genauer analysieren und einstufen. Sie tun dies auf der Grundlage zahlreicher Kriterien wie:

  • Historie der Käufe
  • Frühere Interaktionen von Vertriebsmitarbeitern mit einem bestimmten Interessenten
  • Die Position des Interessenten im Verkaufstrichter

    Diese und viele andere Parameter können viel über einen bestimmten Kunden aussagen, aber ohne den Einsatz von Datenanalyse sind sie kaum zu erkennen.

3. Verkaufsgespräche werden personalisiert

Moderne Käufer wollen nicht als Mitglieder einer Gruppe behandelt werden, sondern als Individuen mit ganz bestimmten Eigenschaften und Merkmalen. Wenn Sie nicht auf ihre persönlichen Interessen eingehen, werden Sie nicht die erhofften Ergebnisse erzielen.

Jake Gardner, ein Vertriebsanalyst beim Schreibservice für juristische Aufsätze, behauptet, dass die Personalisierung in modernen vertriebsorientierten Unternehmen eine entscheidende Rolle spielt:

“Anstatt generische Werbebotschaften zu versenden, muss man ein Verkaufsgespräch so zuschneiden, dass jeder Interessent individuell verwöhnt wird.”

Was bedeutet das konkret?

Die Antwort liegt in der Datenanalyse, denn Sie müssen Ihre Verkaufsstrategien an die Kaufgewohnheiten, die Interessen, den Standort und andere Faktoren anpassen, die die Kaufentscheidungen Ihrer Kunden beeinflussen.

4. Maßgeschneiderter Vertrieb steigert Upselling-Erfolge

Personalisierung ist ein äußerst wichtiger Trend, denn fast 80 % der Verbraucher geben an, dass sie sich nur dann auf ein Angebot einlassen, wenn es personalisiert wurde, um frühere Interaktionen des Verbrauchers mit der Marke zu berücksichtigen. Proaktive Unternehmen verstehen das sehr gut und passen ihre Vertriebsaktivitäten so an, dass sie Cross- und Upselling-Produkte oder -Dienstleistungen einfacher und zielgerichteter anbieten.

5. Erkennen Sie neue Trends mit Datenanalysen

Wenn Sie sich zu sehr auf die heutigen Aktivitäten konzentrieren, können Sie auf Dauer kaum mit proaktiven Wettbewerbern mithalten. Deshalb empfehlen wir den Einsatz von Datenanalysen, um die Bedürfnisse der Kunden zu ermitteln und zukünftige Trends vorherzusagen.

Datenmanagementplattformen sind in der Lage, riesige Datenmengen anzusammeln, und Sie sollten sie unbedingt zur Trenderkennung nutzen. So können beispielsweise Kommentare von Nutzern in sozialen Medien, Online-Rezensionen, E-Mail-Beschwerden und viele andere Informationsquellen als wertvolle Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dienen.

Auf diese Weise können Sie Ihr Vertriebsteam rechtzeitig vorbereiten und auf Kundenanfragen reagieren, sobald der neue Trend den Markt beherrscht.

Fazit

Wie können Sie zwischen vielversprechenden und irrelevanten Interessenten unterscheiden? Können Sie neue Verkaufschancen rechtzeitig erkennen? Gibt es genügend Potenzial, um Ihren Kundenstamm zu vergrößern oder auszubauen?

Die Antworten auf diese und viele andere Fragen machen den Unterschied zwischen guten und schlechten Vertriebsteams aus, aber es zeigt sich, dass Unternehmen mit fortschrittlicher Datenanalyse fast immer besser abschneiden als ihre traditionelleren Wettbewerber.

Wenn du deiner Vertriebsstrategie einen großen Schub geben willst, solltest du einen datengesteuerten Ansatz für dein Unternehmen wählen. Das wird dir neue Perspektiven eröffnen und dir helfen, schneller, als du denkst, mehr Kunden zu gewinnen!

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50 Personentage gespart: Automatisierte Produktdaten-Veredelung bei der Blässinger Gruppe

Gute Produktbeschreibungen sind ein entscheidender Faktor, um Kunden zu überzeugen, ihre Kaufentscheidung zu erleichtern und die allgemeine Effizienz des Verkaufsprozesses zu verbessern. Unter anderem sind Produktinformationen aus folgenden Gründen essentiell:

  • Informationsvermittlung: Eine detaillierte Produktbeschreibung liefert relevante Informationen über das Produkt, seine Eigenschaften, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten.
  • Kaufentscheidung: Hochwertige Beschreibungen und Attribute unterstützen Kunden bei ihrer Kaufentscheidung, indem sie Vertrauen in das Produkt und die Marke aufbauen. Außerdem helfen sie dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Probleme der Kunden zu lösen.
  • Verbesserung der Filter und Sortierung: Für die Blässinger Gruppe war es äußerst wichtig, das Kauferlebnis seiner Kunden zu unterstützen. Daher sind spezifische Attribute essentiell, um neben der Suche auch die Filter und Sortierung für eine einfachere Auffindbarkeit und Navigation zu verbessern.

Eine Studie von Akeneo aus 2023 ergibt, dass 63 % der Verbraucher eine Marke, der sie vertrauen, nach einer schlechten Erfahrung mit Produktinformationen nicht mehr kaufen würden.

Dies ist besonders relevant für Unternehmen wie der Blässinger Gruppe. Mit einer breiten Produktpalette und einer starken Markenidentität ist es für die Blässinger Gruppe von entscheidender Bedeutung, ihren Kunden eine herausragende User Experience und hochwertige Produktbeschreibungen zu bieten.

Nicht nur im klassischen Offline Geschäft möchte die Blässinger Gruppe Ihr Werteversprechen gegenüber dem Kunden einhalten, sondern auch im immer stärker wachsenden Onlinegeschäft. Egal, ob der Kunde im Webshop sucht oder durch eine direkte Anbindung via OCI, Punchout oder statischem Katalog angebunden ist. Er benötigt hochwertige Daten, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.

Key Facts

Die Blässinger Gruppe ist ein technischer Großhandels-Spezialist und bietet eine breite Produktpalette, die Wälzlager, Gleitlager, Lineartechnik, Antriebstechnik, Sonderlösungen und Services umfasst. Als unabhängiges Familienunternehmen in der dritten Generation hat die Blässinger Gruppe eine starke Markenidentität und einen hohen Bekanntheitsgrad in der Branche. Mit elf Standorten und einem starken Netzwerk in der EMEA-Region ist Blässinger gut positioniert, um ihren Kunden einen hervorragenden Service zu bieten.

  • Technischer Großhandels-Spezialist mit breiter Produktpalette, die Wälzlager, Gleitlager, Lineartechnik, Antriebstechnik, Sonderlösungen und Services umfasst
  • Hat eine starke Markenidentität und einen hohen Bekanntheitsgrad in der Branche
  • 11 Standorte und ein starkes Netzwerk in der EMEA-Region
  • Mehr als 190 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und der Schweiz
  • Rund 100.000 Produkte

Herausforderung

Die Relevanz von Produktdaten ist dem Team von der Blässinger Gruppe bekannt. Die eigenen Produktdaten bestanden lediglich aus sehr technischen Bezeichnungen ohne jegliche Beschreibung. Das Ziel des Blässinger E-Business Teams ist es, ihren Kunden ein herausragendes online Erlebnis zu bieten. Daher sind erweiterte Produktdaten und Attribute unerlässlich, um die Sortierung, Filterung und die Auffindbarkeit über die Produktsuche zu optimieren.

Um ihrem Ziel und dem eigenen Anspruch näherzukommen, benötigte die Blässinger Gruppe dringend detaillierte Produktdaten von ihren Lieferanten.

Die Produktdaten des Herstellers waren jedoch nur über dessen Webseite zugänglich, was bedeutete, dass das Blässinger-Team jede Information hätte manuell kopieren müssen. Bei 25000 SKUs und der Annahme, dass man ca. 3 Minuten pro SKU bräuchte, die Daten anzureichern, wären das ungefähr 50 Personentage.

Ein nicht annähernd in Verhältnis stehender Aufwand. Darüber hinaus benötigte das Team die erweiterten Informationen aus Zeitgründen innerhalb weniger Tage.

Lösung

Die Lösung lag in der Automatisierung des Prozesses.

Mit Hilfe von Retool, einer Plattform, die es ermöglicht, schnell individuelle Tools zu erstellen, konnten wir einen Workflow erstellen, der die Produktdaten automatisch von der Webseite des Herstellers abruft, um es dem Blässinger-Team bereitzustellen.

Die Produkt CSV mit den 25k SKUs wurde zunächst über unsere mit Retool entwickelte Anwendung in eine Datenbank geladen. Zur öffentlichen API des Herstellers haben wir eine Connection aufgebaut, um die Daten darüber zu beziehen.

Während der Umsetzung trafen wir auf einige Herausforderungen. Aufgrund von Abfragen-Limits gegen die API und der teilweise Nichterreichbarkeit mussten wir ein Error-Handling einbauen. Dieses Handling hat fehlgeschlagene Versuche markiert, um sie automatisiert erneut abzuarbeiten. Außerdem konnten wir, aufgrund der begrenzten Geschwindigkeit der API des Herstellers, immer nur in kleinen Stücken die Produkte abfragen und anreichern.

Schlussendlich haben wir gewährleistet, dass alle Produkte abgearbeitet werden und über die API Connection für jedes Produkt (SKU) die zugeordneten Produktdaten, Details und Attribute abgerufen wurden. Diese Produktdaten wurden anschließend zur einfachen Weiterverwendung in einer CSV gespeichert und zur Verfügung gestellt.

Ergebnis

Der komplette Update-Prozess lief über 10h. Durch die Automatisierung des Prozesses konnten wir Blässinger in kürzester Zeit umgerechnet ca. 50 Tage manuelle Arbeit ersparen. Sie haben jetzt Produktdaten, die ihren Kunden helfen, die Kaufentscheidung zu erleichtern und die allgemeine Effizienz des Verkaufsprozesses zu verbessern. Das Projekt wurde in dem für unseren Kunden kurzen, zeitkritischen Zeitfenster umgesetzt. Die Produkte haben wir mit allen zur Verfügung stehenden Attributen angereichert. Retool bietet eine vielversprechende Möglichkeit, solche Aufgaben einfach und unkompliziert zu realisieren.

Lyska hat uns dabei geholfen, unsere Produktdaten aus unterschiedlichen Quellen zu kombinieren und per API-Abfrage zu ergänzen. Das Projekt wurde schnell, präzise und professionell umgesetzt. Dabei war die Kommunikation im Team stets transparent und auf Augenhöhe. So macht das Spaß!

Paul Funke, Teamleiter eBusiness, Blässinger Gruppe

Die Herausforderung, die Blässinger gegenüberstand, ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Automatisierung von Prozessen und die effiziente Nutzung von Technologien Unternehmen dabei helfen können, ihre Effizienz zu steigern und ihre Ziele zu erreichen. Durch die Automatisierung des Prozesses zur Anreicherung von Produktdaten konnte Blässinger eine erhebliche Menge an Zeit und Ressourcen einsparen und gleichzeitig die Qualität seiner Produktdaten verbessern. Dies führt letztlich zu einer besseren Kundenzufriedenheit und einer höheren Effizienz des Verkaufsprozesses.

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Datenanalyse im B2B-Commerce: Eine mutige neue Perspektive

In der digitalen Ära hat sich die Datenanalyse als neue Grenze der Geschäftsinformationen etabliert. Sie ist die geheime Zutat, die rohe Daten in handlungsrelevante Erkenntnisse verwandelt und Unternehmen dabei hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen, Abläufe zu optimieren und Wert zu schaffen. Im B2B-Bereich ist die Anwendung von Datenanalyse nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit für Überleben und Wachstum. Der Weg zur vollständigen Nutzung des Potenzials der Datenanalyse ist jedoch nicht ohne seine Herausforderungen.

Die Herausforderung der Analyse: Eine neue Sichtweise

B2B-Spitzenreiter haben den Code geknackt, um kommerzielle Analysen in profitables Wachstum zu verwandeln, selbst wenn sie Bedrohungen durch B2C-Unternehmen gegenüberstehen. Diese B2C-Unternehmen, wie E-Commerce-Riesen, sind mit fortschrittlichen E-Commerce- und Analysefähigkeiten ausgestattet und dringen langsam aber sicher in das B2B-Gebiet ein, indem sie Industriebedarf anbieten.

B2B-Organisationen und ihre Führungskräfte erkennen die Bedeutung von Analysen an. Eine McKinsey-Umfrage aus dem Jahr 2021 mit über 2.500 Teilnehmern in sechs Ländern und mehr als zehn Branchen ergab, dass 64% der B2B-Unternehmen planen, ihre Investitionen in prädiktive Analysen zu erhöhen. Die eigentliche Herausforderung besteht jedoch darin, die richtigen Ressourcen während der gesamten Überarbeitung ihrer kommerziellen Operationen zu mobilisieren.

Die Stolpersteine treten gleich zu Beginn auf, wenn Unternehmen Schwierigkeiten haben, Ziele für ihre Analyseprogramme zu definieren, wie etwa die Verhinderung von Kundenabwanderung oder die Steigerung von Cross-Selling. Infolgedessen mangelt es vielen B2B-Unternehmen, trotz Zugang zu großen Datenmengen, an der Fähigkeit, diese Daten in aussagekräftige, handlungsrelevante Erkenntnisse umzuwandeln, die ihnen helfen, effektiver zu verkaufen, indem sie ihr Verständnis für die Erfahrungen, Bedürfnisse und Auslöser ihrer Kunden verbessern.

Versuche, die kommerzielle Leistung zu steigern, scheitern oft, wenn die Vertriebsteams an der Front die neuen Verkaufsunterstützungstools nicht annehmen oder sie nicht in ihre regulären Arbeitsabläufe integrieren. Kurz gesagt, viele Unternehmen scheitern daran, für die Art und Weise zu planen und umzusetzen, wie Analysen Veränderungen in ihren kommerziellen Operationen von Anfang bis Ende bewirken werden.

Fahrplan zum Erfolg in der kommerziellen Analyse

1. Aufbau eines gemeinsamen Verständnisses von Wert Analysen können ein mächtiges Werkzeug sein, aber ohne ein gemeinsames Verständnis ihres Zwecks können Ressourcen auf Initiativen verschwendet werden, die keinen Wert liefern. Bevor man sich auf eine kommerzielle Analyse-Reise begibt, ist es entscheidend, dass funktionsübergreifende Teams zusammenarbeiten und identifizieren, wo der größte Wert liegt. Dies beinhaltet iterative Verbesserungen ihres Analyseansatzes, schnelle Experimente und Entscheidungsfindung, um das Lernen zu maximieren und Verschwendung zu minimieren. Eine Überprüfung des Kundenlebenszyklus kann bedeutende Einblicke in die wertvollsten Bereiche liefern, auf die man sich konzentrieren sollte.

2. Zusammenstellung des richtigen Analyseteams Das Vorhandensein des richtigen Talents ist entscheidend für den Erfolg jedes Analyseprogramms. Unternehmen müssen schnell handeln, um das richtige Analyseteam zusammenzustellen oder zu entwickeln. Dies könnte beinhalten, digitale Rollen schnell zu besetzen, automatisierte Bewertungen und Screenings zu verwenden, Personalvermittler weiterzubilden und erfahrene externe Personalvermittler für Führungspositionen einzusetzen.

3. Nutzung flexibler Datenarchitektur, Algorithmen und Tools Erfolgreiche Unternehmen verfügen über effektive Datenarchitekturen, Algorithmen und Tools. Für diejenigen, die gerade erst ihre Analyse-Reise beginnen, ist es wichtig, mit den Daten, die sie haben, zu beginnen und so schnell wie möglich Erkenntnisse zu gewinnen. Der Schlüssel besteht darin, sich nicht in langwierigen IT-Projekten zu verfangen. Selbst bei Bedenken hinsichtlich der Datenqualität verfügen die meisten Unternehmen über genügend interne Daten, die sofort genutzt werden können. Die Erkenntnisse liegen oft in den ungenutzten 90% der Daten.

4. Implementierung des Change Managements für die Ausführung an der Front Die ultimative Prüfung eines Analyseprogramms ist seine Akzeptanz durch die Vertriebsteams an der Front. Um den Erfolg des Programms zu gewährleisten, ist es wichtig, die Front-Teams in die Entwicklung von Analysetools einzubeziehen. Dies schafft Vertrauen und liefert Einblicke in die Bedürfnisse sowohl der Teams als auch ihrer Kunden. Sobald die Tools bereit sind, sollten Führungskräfte und Top-Performer an der Front ihre Verwendung vorbildlich vorführen und fördern. Die Integration dieser Tools in die Standardwerkzeuge des Unternehmens kann ihre Akzeptanz an der Front erhöhen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die rechtzeitige und effektive Einführung von kommerziellen Analysetools und -techniken B2B-Unternehmen unbestreitbare strategische Vorteile bietet. Indem sie von den Spitzenreitern lernen, können andere Unternehmen in der Branche ihre Leistung verbessern und sogar verteidigungsfähige Vorteile aufbauen.

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Handelsdaten (Commerce-Daten): Ein unverzichtbares Werkzeug für B2B und E-Commerce

Handelsdaten, auch als Commerce-Daten bekannt, sind ein unverzichtbares Werkzeug für das Management und den Vertrieb in B2B und E-Commerce-Unternehmen. Sie bieten eine Fülle von Informationen, die dazu beitragen können, die Geschäftsleistung zu verbessern und den Umsatz zu steigern.

Was sind Handelsdaten (Commerce-Daten)?

Handelsdaten sind Informationen, die aus den Interaktionen und Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern generiert werden. Sie können eine Vielzahl von Aspekten abdecken, von den gekauften Produkten und den dafür gezahlten Preisen bis hin zu den Präferenzen und dem Verhalten der Käufer. Diese Daten können verwendet werden, um Muster und Trends zu identifizieren, die dazu beitragen können, die Geschäftsstrategie zu informieren und zu verbessern.

Die Vorteile der Nutzung von Handelsdaten

Die Vorteile der Nutzung von Handelsdaten sind vielfältig. Sie können dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, indem sie Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden bieten. Sie können auch dazu beitragen, die Effizienz zu verbessern, indem sie dazu beitragen, ineffiziente Prozesse zu identifizieren und zu verbessern. Darüber hinaus können sie dazu beitragen, die Rentabilität zu steigern, indem sie dazu beitragen, profitable Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren und zu fördern.

Arten von Handelsdaten

Es gibt verschiedene Arten von Handelsdaten, die von Unternehmen genutzt werden können. Dazu gehören Transaktionsdaten, die Informationen über die gekauften Produkte und die dafür gezahlten Preise enthalten, sowie Verhaltensdaten, die Informationen über das Verhalten und die Präferenzen der Käufer enthalten. Diese Daten können in Kombination genutzt werden, um ein umfassendes Bild der Kunden und ihrer Bedürfnisse zu erstellen.

Herausforderungen bei der Nutzung von Handelsdaten

Die Nutzung von Handelsdaten ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Sie erfordert eine sorgfältige Datenverwaltung und -analyse, um sicherzustellen, dass die Daten korrekt und effektiv genutzt werden. Darüber hinaus müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie die Datenschutzbestimmungen einhalten und die Daten ihrer Kunden schützen.

Fazit: Das Potenzial von Handelsdaten

Trotz dieser Herausforderungen bieten Handelsdaten eine wertvolle Ressource für B2B- und E-Commerce-Unternehmen. Sie bieten die Möglichkeit, die Geschäftsleistung zu verbessern, die Kundenzufriedenheit zu steigern und den Umsatz zu erhöhen. Mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools können Unternehmen das volle Potenzial ihrer Handelsdaten ausschöpfen und ihre Geschäftsziele erreichen.

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Schärfe dein Bauchgefühl. Durch Daten.

“Vertraue auf dein Bauchgefühl.”

Diesen Ratschlag hört man sowohl in der Geschäftswelt als auch im privaten Bereich immer wieder. Am häufigsten wird dieser Rat von Menschen gegeben, die Glück hatten, weil sie ihrem Bauchgefühl vertrauten, oder die kein wirkliches Interesse an der Sache haben.

Seltener hört man von Menschen, die ihrem Bauchgefühl gefolgt sind und am Ende alles verloren haben. Die Gegenposition ist natürlich, dass man sich immer auf die Daten verlassen sollte.

Vertraust du also auf dein Bauchgefühl oder verlässt du dich auf Daten?

Die Realität sieht so aus, man kann beides tun und keines steht im Widerspruch zueinander.

Im Folgenden erfährst du, wie du mehr Daten in deinen Entscheidungsprozess einbeziehen kannst, ohne dein Bauchgefühl völlig aufgeben zu müssen.

Die Macht des Bauchgefühls

Es gibt zahlreiche Beispiele von Unternehmer:innen und Entscheidungsträger:innen, die einen als absurd betrachteten Plan verfolgten, nur um am Ende recht zu behalten und ihrem Unternehmen ein Vermögen zu verschaffen.

Nehmen wir Henry Ford. Er entschied sich, die Gehälter seiner Mitarbeiter zu erhöhen, gerade, als er mit einer hohen Mitarbeiterfluktuation konfrontiert war. Trotz der sinkenden Nachfrage nach seinen Fahrzeugen wurde er von Skeptikern als verrückt abgestempelt. Dennoch, mit einem erneuerten Team und einer wieder ansteigenden Nachfrage, konnte Ford seinen Wachstumskurs fortsetzen.

Als Bill Allen die Führung von Boeing übernahm, produzierte das Unternehmen ausschließlich Militärflugzeuge. Das war in den 1950er Jahren, als der zivile Luftverkehr noch nicht ausreichend entwickelt war, um die Art von Großraumflugzeugen zu unterstützen, für die Boeing heute bekannt ist. Aber das hinderte Bill nicht daran, das Potenzial des Marktes zu erkennen und 16 Millionen Dollar in den Bau des ersten Boeing-Flugzeugs zu investieren.

Während seiner Amtszeit bei Apple hat Steve Jobs immer wieder Produkte auf den Markt gebracht, von denen niemand glaubte, dass sie begehrt würden, und die sich dann als revolutionär in ihrem Bereich herausstellten. Dies reicht von den frühen Tagen der Entwicklung eines Heimcomputers zusammen mit Steve Wozniak bis hin zur Vorstellung des ersten Smartphones.

Die Tücken des Bauchgefühls

Es besteht kein Zweifel, dass das Bauchgefühl mächtig sein kann, wenn es öfter richtig als falsch liegt. Aber für jeden Henry Ford, Bill Allen und Steve Jobs gibt es unzählige “Gregory Browns”. Als CEO von Motorola glaubte Brown, dass Mobiltelefone nicht erfolgreich sein würden und investierte stattdessen in Satellitentelefonie. Dieser Fehler kostete das Unternehmen 8 Milliarden Dollar.

Man hört nicht oft von solchen Fehlern, was zu einer verzerrten Wahrnehmung führt, wie sinnvoll es ist, auf das Bauchgefühl zu vertrauen. Manchmal bedeutet es kein Wachstum, wo es hätte sein können, und manchmal kostet es das Unternehmen Milliarden.

Es ist kein Risiko, das man eingehen möchte, ohne zuerst abzusichern. Daten in den Entscheidungsprozess einzubeziehen bringt viele Vorteile, die man mit dem Bauchgefühl allein nicht erreicht. Vertriebsteams können beispielsweise Daten nutzen, um realistischere Verkaufsziele zu setzen, Aussichten zu analysieren und zu bewerten, Verkaufsgespräche zu personalisieren, Produkt- und Verkaufsleistungen zu verstehen, neue Trends zu erkennen und vieles mehr. Diese Vorteile können auf das gesamte Unternehmen angewendet werden, um bessere, informierte Entscheidungen zu ermöglichen.

Der Balanceakt zwischen Bauchgefühl und Daten

Glücklicherweise leben wir im Zeitalter von Big Data, und fast jeder benötigte Datenpunkt ist mit den richtigen Tools leicht zugänglich, was den Spagat zwischen Bauchgefühl und Daten heute erleichtert.

Es gibt drei Ansätze:

  1. Daten nutzen, um das Bauchgefühl zu bestätigen.
  2. Das Bauchgefühl nutzen, um bestimmte Datenpunkte genauer zu betrachten.
  3. Das Bauchgefühl nutzen, um auf die Daten zu reagieren.

Es ist wichtig, kognitive Verzerrungen zu vermeiden und sich nicht einzureden, dass die Daten passen, wenn sie es nicht tun. Stattdessen sollte man auf sein Bauchgefühl hören, um zu entscheiden, welche Datenpunkte man untersuchen sollte.

Fundierte Entscheidungen durch Datenanalyse

Der Psychologe Daniel Kahneman erläutert ausgezeichnet, wann es in Ordnung ist, seinem Bauchgefühl zu vertrauen. Er spricht über drei Probleme, die sich ergeben, wenn man dies blind tut:

  1. Aufgrund begrenzter Daten sehen Bauchinstinkte oft Muster, die nicht vorhanden sind.
  2. Ohne genügend Praxis in einem Bereich haben Sie noch nicht genügend Erfahrung für zuverlässige Bauchgefühle.
  3. Aufgrund begrenzter Rückmeldungen kann Ihr Bauch denken, dass etwas richtig ist, auch wenn es falsch ist.

Die meisten dieser Probleme können gelöst werden, wenn Ihr Bauchgefühl aus einer sorgfältigen Analyse der Daten hervorgeht. Daten zeigen Ihnen, welche Muster existieren und welche nicht. Ein gutes Datenanalyse-Dashboard stellt diese Informationen mit allen wichtigen Metriken für Ihren Entscheidungsprozess in den Vordergrund.

Daten können dir keine Erfahrung geben, aber sie können dir helfen, das meiste aus dem Wissen zu machen, das du im Laufe der Zeit gewonnen hast.

Wenn du deinem Bauchgefühl erlaubst, dir zu sagen, auf welche KPIs und Metriken du dich konzentrieren solltest, wirst du Gewohnheiten aufbauen, die dein Bauchgefühl unterstützen.

Datananalyse-Systeme ziehen große Mengen an Daten aus deinem ERP und jeder anderen Software, die dein Unternehmen verwendet und die Daten sammelt. Sie bringen Daten von allen Datenbanken, Anwendungen, Shopsystemen und mehr deines Unternehmens ein. Dieser enorme Wissensschatz wird dann in leicht zugänglichen und verständlichen Berichten zusammengefasst, so dass sie einfach zu lesen und zu verstehen sind.

Fazit

Das Bauchgefühl ist auch heute meist noch das wichtigste Werkzeug eines guten Vertrieblers und Unternehmers, wie die Erfolgsgeschichten von Unternehmern wie Henry Ford, Bill Allen und Steve Jobs zeigen. Sie folgten ihrem Instinkt und erzielten enorme Erfolge. Doch es gibt auch Gegenbeispiele, wie Gregory Brown von Motorola, dessen Bauchgefühl zu einem Verlust von 8 Milliarden Dollar führte.

Daher ist es wichtig, Bauchgefühl und Datenanalyse in Einklang zu bringen. Mit den richtigen Tools und einer sorgfältigen Analyse können Daten dazu beitragen, Muster zu erkennen, potenzielle Kunden zu analysieren und einzustufen, Verkaufsgespräche zu personalisieren, die Produkt- und Verkaufsleistung zu verstehen, neue Trends erkennen und vieles mehr.

Diese Vorteile können im gesamten Unternehmen genutzt werden, sodass Mitarbeiter auf allen Ebenen bessere und fundiertere Entscheidungen treffen können.

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Success Story

Picard & Taxdoo – Eine nahtlose Integration für effiziente Steuererfassung

Key Facts

PICARD-History

Im Jahr 1928 in Obertshausen, Hessen, legten Martin Picard und seine Söhne Edmund und Alois den Grundstein für das, was heute als PICARD bekannt ist – ein Premiumanbieter von Handtaschen, Geldbörsen und weiteren Lederaccessoires. Mit über 2000 Verkaufsstellen in mehr als 30 Ländern weltweit und einer jährlichen Produktionskapazität von über 1,2 Millionen Taschen, hat sich PICARD als eine feste Größe in der Welt der Lederwaren etabliert.

  • Gründung: 1928 von Martin Picard und seinen Söhnen Edmund und Alois
  • Hauptsitz: Obertshausen, Hessen, Deutschland
  • PICARD ist spezialisiert auf die Herstellung von hochwertigen Lederwaren
  • Premiumanbieter von hochwertigen Handtaschen, Geldbörsen und weitere Lederaccessoires.
  • 2000 Verkaufsstellen in über 30 Ländern weltweit
  • Jährliche Produktionskapazität von über 1,2 Millionen Taschen
  • PICARD legt großen Wert auf Nachhaltigkeit
  • Mehr als 200 Mitarbeitende

Ausgangslage

  • CSV aus dem ERP ProMode mit den steuerrelevanten Informationen
  • Taxdoo API Schnittstelle zur Übertragung der Informationen aus der CSV

Ziel

Um die steuerliche Erfassung von Produktbewegungen zwischen PICARDs Warenlagern in Deutschland und Polen zu ermöglichen, muss eine automatisierte Übertragung der steuerrelevanten Informationen zwischen dem ERP-System ProMode und der Steuerlösung Taxdoo realisiert werden.

  • Steuerlichen Erfassung von Produktbewegungen zwischen PICARDs Warenlagern in Deutschland und Polen zu ermöglichen.
  • Übertragung der steuerrelevanten Informationen zwischen ProMode (ERP) und der Steuerlösung Taxdoo.

Lösung

Bereitstellung einer benutzerfreundlichen Lösung mit Retool, die den einfachen und unkomplizierten Upload einer CSV-Datei ermöglicht, um die relevanten Daten in die Steuerlösung Taxdoo zu übertragen.


PICARD, hatte Schwierigkeiten bei der steuerlichen Erfassung von Produktbewegungen zwischen seinen Warenlagern in Deutschland und Polen. Um dieses Problem zu lösen, entschied sich PICARD für den Einsatz von Taxdoo. Unsere Aufgabe bestand darin, eine benutzerfreundliche Lösung zu entwickeln, die den Upload einer CSV-Datei mit Produktbewegungen ermöglicht und eine nahtlose Integration mit der Taxdoo-API gewährleistet. Dabei sollte der Prozess einfach zu bedienen sein und eine fehlerfreie Datenübertragung ermöglichen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Team von PICARD wurde das Projekt durchgeführt. Zunächst wurde eine umfassende Analyse der Taxdoo-API durchgeführt, um die technische Machbarkeit zu überprüfen. Anschließend wurden in Abstimmung mit PICARD detaillierte Anforderungen erfasst. Mithilfe der Retool-Plattform wurde eine benutzerfreundliche App entwickelt, die einen einfachen Upload der CSV-Datei ermöglicht und den Synchronisationsprozess mit der Taxdoo-API automatisiert. Vor der finalen Integration erfolgten umfangreiche Tests, sodass eine reibungslose Funktionalität sichergestellt ist.

Die Zusammenarbeit mit Lyska hat super geklappt! Von ihrer schnellen Auffassung der Anforderungen, über die umfassende Vorbereitung im Vorfeld auf das Projekt und die unkomplizierte und schnelle Art der Kommunikation bis hin zum Endergebnis war die Zusammenarbeit ein durch und durch positives Erlebnis.

Johanna Jankowski & Johannes Montag
E-Commerce Managerin & Head of E-Commerce, PICARD

Fazit

Das Projekt wurde erfolgreich innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens abgeschlossen. Die entwickelte App ermöglicht es PICARD, Produktbewegungen mühelos hochzuladen und sicher mit Taxdoo zu synchronisieren. Die App bietet eine benutzerfreundliche Bedienung, gewährleistete eine fehlerfreie Datenübertragung und spart dem Unternehmen manuelle Arbeit, Zeit und Ressourcen.

Wir sind happy mit dem Ergebnis dieses Projekts und freuen uns über die angenehme, professionelle und unkomplizierte Zusammenarbeit mit PICARD.

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Retool: Ein Must-Have-Tool für jedes E-Commerce-Unternehmen

In der heutigen digitalen Welt ist es für Unternehmen unerlässlich, ihre Prozesse zu optimieren und effizient zu gestalten. Dies gilt insbesondere für den E-Commerce und Handel, wo die Dynamik des Marktes ständige Innovationen und Verbesserungen erfordert. Hier kommt Retool ins Spiel.

Was ist Retool?

Retool ist eine Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, maßgeschneiderte interne Tools schnell zu erstellen. Es bietet eine Vielzahl von vorgefertigten Komponenten und ermöglicht die Integration mit fast jeder Datenquelle. Mit Retool können Entwickler und Unternehmen Zeit und Ressourcen sparen, die normalerweise für das Erstellen und Warten von internen Tools aufgewendet werden müssten.

Retool hat eine Reihe von Anwendungsfällen, die speziell auf die Bedürfnisse von E-Commerce-Unternehmen zugeschnitten sind. In diesem Blog-Post werden wir uns vier dieser Anwendungsfälle genauer ansehen.

Anwendungsfälle

Produkt-Suchtool

Wenn Sie eine breite Palette von Produkten verkaufen oder vertreiben, kann der Bestand schnell außer Kontrolle geraten. Kundenserviceteams brauchen eine einfache, zuverlässige Möglichkeit, ein Produkt zu suchen und Fragen zu Preis, Verfügbarkeit, Lieferzeiten und mehr zu beantworten.

Mit Retool können Sie eine App erstellen, die Ihren gesamten Bestand durchsucht und Details zu einem ausgewählten Produkt anzeigt. Das folgende Beispiel stammt von einem Unternehmen für medizinische Produkte, aber derselbe Anwendungsfall lässt sich auf alle Arten von Branchen anwenden, die einen genauen Überblick über den Produktbestand haben müssen.

https://retool.com/use-case/product-lookup-tool

Retool - Dashboard für dynamische Auftragspreise - Dynamic order pricing dashboard

Kunden-Insights-Dashboard

Das Kunden-Insights-Dashboard von Retool ist ein zentrales Kontrollzentrum, das es Geschäftsteams ermöglicht, Kundenkonten anzusehen, zu bearbeiten und zu konfigurieren. Es bietet eine robuste und sichere Plattform, um Kundendaten zu verwalten und wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten zu gewinnen. Mit diesem Dashboard kannst du Kundendaten aus verschiedenen Quellen zusammenführen und in einer einzigen, leicht verständlichen Ansicht darstellen.

https://retool.com/use-case/customer-insights-dashboard

Retool - Customer insights dashboard - Kunden-Insights-Dashboard

Dashboard für dynamische Auftragspreise

Wenn Sie in einer Branche tätig sind, in der die Preise für Ihr Produkt je nach Volumen, Saison und Vereinbarungen mit Kunden variieren, kann es schwierig sein, den Überblick über die Preisgestaltung zu behalten. Ein Dashboard, das automatisch die Preise unter Berücksichtigung aller Variablen berechnet, ist in jedem Fall unverzichtbar.

Mit Retool können Sie die dynamische Preisgestaltung von Tabellenkalkulationen in eine einzige Anwendung verlagern, die die Preise nach einer beliebigen Anzahl von Variablen berechnet. So kann sich Ihr Team darauf konzentrieren, schnelle und präzise Kundenerlebnisse zu liefern.

https://retool.com/use-case/dynamic-order-pricing-dashboard

Retool - Dashboard für dynamische Auftragspreise - Dynamic order pricing dashboard

Weitere spannende Handels und E-Commerce Use-Cases: https://retool.com/use-cases/?industry=ecommerce

Fazit

Retool bietet eine Vielzahl von Tools, die speziell auf die Bedürfnisse von E-Commerce-Unternehmen zugeschnitten sind. Mit diesen Tools können Sie Ihre Produktinformationen effizient verwalten, Rechnungen erstellen und verwalten, wertvolle Kundeneinblicke gewinnen und zeitnahe Benachrichtigungen senden. Durch die Nutzung dieser Tools können Sie Ihre Geschäftsprozesse optimieren, Ihre Effizienz steigern und letztendlich Ihr Geschäftsergebnis verbessern. Probieren Sie Retool noch heute aus und erleben Sie, wie es Ihr E-Commerce-Geschäft revolutionieren kann.

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